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Alte Pressemitteilung (Mi, 26.05.2010)

 
     
 

Kommendes Wochenende, am 29./30.05., jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr, bietet „Die Philosophische Praxis“ einen philosophischen Nachmittag im Restaurant „Pasta and more“ (Lindenkeller) an; frei nach dem Motto: „Erfolgreich leben (lernen)“.

Es soll ein wertvoller Freizeitdialog sein, in einer Mischform aus Vortrag und freiem selbstbestimmten Dialog der Teilnehmer. Dieser Diskurs bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Philosophie und Psychologie neue Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten zur eigenen Lebensführung zu erwecken und auszuloten.

Damit eröffnet sich auch ein Kulturraum in dem der offene 360 Grad Rundblick geprobt und hinderliche Weltbilder befreiend hinterfragt werden können. Über Selbsterkenntnis und Lösungsorientierung können Teilnehmer persönlichen Zugewinn erfahren.

 
     
   
     
 

Zur Klärung von offenen Fragen "FAQ-Liste":

 
     
     
 

1. Mir geht es gut – also wozu Diskurs?

 

Es ist völlig normal und menschlich, wenn wir in unseren „Systemen“ (Familien, Freundeskreisen, Arbeitsbereichen, …) Gewohnheiten, Trägheiten, kleinen Ritualen und dergleichen unterliegen – die aber auch wichtig sind, um uns ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.

Vor diesem Hintergrund ist es allzu verständlich, dass eine Öffnung für Neues, für viele Menschen als eine „Systemstörung“ empfunden wird – einhergehend mit all den kleinen und großen Ängsten vor Veränderungen, die sicherlich jeder schon einmal verspürt hat.

Dass in denkbaren Veränderungen aber auch enorme Potentiale zur wahren Selbstverwirklichung und Rückbesinnung auf verdrängte Bedürfnisse steckt, kann vom Einzelnen meist NICHT mehr selbständig erkannt werden.

Man ist sozusagen „gefangen“ in seinen eigenen Handlungs- und Denkmustern.

In solchen Fällen ist es notwendig, dass neue Impulse von Außen kommen.

Nur wenigen Menschen haben die Fähigkeit und Neigung zu ständigem Selbstzweifel und zur Selbstverbesserung.
Solche Menschen könnten theoretisch eine eigenständige Veränderung angehen – aber auch sie brauchen ein Außen, um sich daran zu spiegeln.

Behutsam und schrittweise – und auch mit großer Vorfreude – kann sich jeder Einzelne solche Öffnungsprozesse gestalten. Allerdings ist es von Vorteil, wenn dies zunächst ungefährlich in einem geschützten Rahmen, aber doch jenseits des o. g. „vertrauten Systems“ stattfinden kann.

360-4life bietet diese Möglichkeit!

So paradox es klingen mag, aber vornehmlich der zunächst „fremde Mensch“ kann in solchen Prozessen eine bessere Spiegelfläche abgeben, als es das eigene System (der eigene Lebenspartner, die Familie, der Arbeitgeber, …) vermag.

Sie sind herzlich eingeladen, sich selber davon zu überzeugen und zu profitieren.

 

 

2. Was bedeutet philosophische Sicht – und wie wird vermittelt?

 

Hinzu kommen weitere Gründe, die für einen offenen Diskurs mit Meinungsbildung sprechen. Denn abgesehen von einer rein psychologischen Sicht auf ein bestimmtes Anliegen, gibt es meist auch eine philosophische Sicht.

Einige Menschen denken generell über die Welt und ihre inneren Widersprüchlichkeiten und Probleme nach; sind also gewissermaßen „auf der Suche“ – insbesondere nach relevanten Fragen und Antworten.

In Analogie zu den oben erwähnten „Ängsten vor Neuem“, kann das Hervorbringen von übermäßig vielen offenen Fragen, was eine Lieblingsbeschäftigung von einigen Philosophen zu sein scheint, bei den meisten Menschen eher zu einer Verunsicherung führen.

Selbstverständlich ist von enormer Bedeutung, dass die Philosophie neue relevante Fragestellungen hervorbringt; wer aber aus vermeintlich „philosophischen Gründen“ sich gleichermaßen der Antwort vorsätzlich verweigert oder einfach nur mit der „Unwissenheit der Menschheit“ kokettiert, fügt seinen Klienten allenfalls eine ungerichtete unspezifische Systemstörung zu, also nicht mehr als eine weitere Kränkung und Verwirrung.

360-4life distanziert sich von solchen „ungerichteten Störungen“ und der reinen Mehrung von nicht lebensrelevanten Fragen.

Im Umkehrschluss darf und soll dies aber KEINESFALLS bedeuten, dass mit autoritärem Wissensanspruch (wozu wiederum Naturwissenschaftler eine gewisse Neigung haben) einseitige Antworten gegeben werden.

Das Wort „lösungsorientiert“ in meiner Überschrift steht also eher für ein „neutrales, freiheitliches und gemeinschaftliches Bemühen“ um Antworten – stets vor dem Hintergrund praktischer Realisierbarkeit und dem aktuellen Stand der Erkenntnis.

Wer es mag, kann sich auch streng methodisch leiten lassen, wobei aber auch dabei jeder selber seine Antworten finden muss.

 

 

3. Warum spielt der Lebenslauf des Moderators eine Rolle?

 

Wie schon erwähnt, neigen manche Philosophen dazu, die Anzahl der Fragen zu mehren; während Naturwissenschaftler sich eher an den Antworten versuchen.

Etwa in der Mitte dieser beiden Positionen möchte ich in dem Spannungsfeld zwischen relevanten Fragen und Antworten operieren, sozusagen an der Schnittstelle von fragender Philosophie und aufklärender Wissenschaft.

Hinzu kommt eine weitere Schnittstelle, nämlich die zur Psychologie.

Diese könnte man tendenziell den Antwort versuchenden Wissenschaften zuordnen, allerdings möchte ich dieses Fachgebiet zunächst als eigenständigen dritten Blickwinkel bestehen lassen.

Mein Hintergrundwissen und meine praktischen Erfahrungen zu diesen drei Blickwinkeln ist nach vielen Jahren autodidaktischer Weiterbildung, wenngleich in unterschiedlicher Tiefe, zumindest insofern vorhanden, als dass eine klar strukturiere Moderation mit kurzen Impulsvorträgen sicher gestellt ist.

In speziellen Einzelfragen dürfen sogar konkrete Antworten erwartet werden – ein Autoritätsanspruch wird aber nie erhoben.

 

 

4. Was wir als Gruppe NICHT tun werden:

 

Konsum-Esoterik betreiben!  D. h. wir distanzieren uns von jeglicher „New Age Konsum-Esoterik“. Allerdings sind wir offen für Diskussionen über diese Themen und deren Bedeutung in unserer Gesellschaft.

Ein „lockeres Kaffeekränzchen“ oder einen „Stammtisch“ etablieren – alle Teilnehmer sind zur guten Sprechdisziplin und zur fundierten Begründung von Meinungen aufgefordert.

Konsens erzielen!  Jedoch sollte gemeinsam methodische Klarheit angestrebt werden.

 

 

5. Was wir als Gruppe tun werden:

 

Wir gehen tendenziell eher wissenschaftlich – und dennoch ganzheitlich vor, was übrigens kein Widerspruch ist, wie viele glauben. Im Gegenteil, die rein analytischen und reduktionistischen Schulen haben inzwischen selber erkannt, dass sie ihre Sicht um ganzheitliche (holistische, kybernetische, …) ergänzen müssen.

 

 

6. Welche Gruppen- und Einzelgespräche sind möglich?

 

Die beiden nachfolgenden Angebote (a und b) können sowohl in der Gruppe – zumindest auf einer rein methodischen Ebene – behandelt werden, oder aber im Nachhinein in gesonderten Einzelgesprächen mit konkreten individuellen Inhalten und Fragestellungen versehen werden.

 

6.1 Gruppen- und Einzelgespräche

 

a) Zukunftsszenarien:

Wer besonders analytische und zugleich ganzheitliche Vorgehensweisen wünscht, kann sich beispielsweise auch Software basierte Zukunftsszenarien erstellen lassen, womit mögliche Zukünfte und deren Eintrittswahrscheinlichkeit berechnet bzw. vorausgedacht werden, um im Eintrittsfall vorbereitet zu sein. (Stichwort: „Szenariotechnik“)

 

b) Lebenszielplanung:

Ich biete zudem auch konkrete Methoden zur Lebenszielanalyse, Lebenszielplanung und persönlichen Erfolgsplanung an.

Wer nicht an die Planbarkeit des Lebens, sondern eher an ein Schicksal oder zumindest an Zufälle glaubt, muss sich jetzt nicht abwenden – im Gegenteil, denn diese Zufälle lassen sich in Form von „Störereignissen“ in die Szenariotechnik und Lebenszielplanung einbauen.

Es geht also gar nicht um harte Planung oder gar um Voraussagen, sondern vielmehr um die Einleitung von wertvollen Erkenntnisprozessen, hin zu neuen Möglichkeiten, neuen Hoffnungen und neuer Lebensenergie.

 

 

6.2. Allgemeine Gruppenthemen für jeden:

 

Jeder Moderator hat seine Lieblingsthemen, die aber nicht im Vordergrund stehen sollten, da eigentlich die Bedürfnisse der Gruppe das Thema eingrenzen.

Ich gehe aber davon aus, dass sich praktisch jeder reflektierte Mensch für den Urgrund seiner Existenz interessiert, so dass ich folgende „heiße Themen“ aus dem Bereich der Naturwissenschaften, der modernen Naturphilosophie und Soziologie immer wieder gern empfehle:

 
   
     
 

Themenauswahl und Beschreibung:

 

In einer Nachmittagsveranstaltung ist es tatsächlich möglich, zu allen 3 genannten Themen Informationen zu verteilen und sogar zu diskutieren – allerdings behält sich die Gruppe vor, einen Punkt als Schwerpunktthema zeitlich etwas auszuweiten und zu vertiefen.


Aber keine Sorge, Sie werden vielleicht überrascht sein, wenn Sie im Diskurs feststellen, dass die Themen alle irgendwie in einer gewissen Verbindung zueinander stehen, auch wenn sie sich die Überschriften zunächst sehr unterschiedlich anhören.

 

Im Zweifelsfall bestimmt aufgrund „aktuellerer Anliegen“ die Gruppe das Thema – denn SIE sind der Kunde!  Sie sollen sich entfalten können. Daher sind nachfolgenden Themen allenfalls als „grobe Richtung“ zu verstehen.

 

Anmerkung: Für den rein methodischen Teil (siehe: „weitere Gründe für eine Teilnahme“ auf der Hauptseite) bräuchten wir eigentlich gar kein Thema, zumal jeder Teilnehmer meist „ein Thema in sich trägt“.  Manche Teilnehmer finden sich jedoch sicherer aufgehoben und angesprochener, wenn Diskussionsgegenstände bereits grob vorgegeben sind, an denen man Denkweisen und Methoden testen kann.

Eine Einführung in die Grundidee einer „Philosophischen Praxis“ und in die Gründe für persönlichen Erkenntnisgewinn wird selbstverständlich auch erfolgen.

 

 

 

a) Mystik unserer Materie

Es geht um nichts geringeres, als um die rätselhafte Substanz namens Materie, aus der „alles“ entstanden ist – nicht zuletzt auch der Mensch mit seinem Geiste, der wiederum über selbige Materie reflektiert.
In rein wissenschaftlichen Zirkeln, wird derzeit sehr ernsthaft darüber diskutiert, ob das „Atom“, im ursprünglichen philosophischen Sinne Demokrits, nämlich als nicht mehr weiter teilbares Teilchen, überhaupt existiert. Es gibt aktuelle und belastbare Indizien, dass möglicherweise „alles“ nur aus Energie und Information besteht.
Durch den tiefen Blick in dieses quasi esoterische Feld eröffnen sich ganz neue Beschreibungen unserer Welt, die auch Einfluss auf unser Denken und unsere Weltwahrnehmung haben werden.

 

 

b) Lebenssinn und Evolutionstheorien

Evolutionstheorien sind immer wieder ein begehrtes Thema, da einige dieser Theorien das Potential haben, einen „höheren Lebenssinn“ zu begründen. Eine interessante Fragestellung wäre beispielsweise, inwiefern der „persönliche Lebenssinn“ vom „Lebenssinn einer Spezies Mensch“ berührt oder sogar dominiert wird (Stichwort: Sinnkohärenz).

 

 

c)  „Liebe finden“ – wie Singles und Alleinerziehende garantiert fündig, und Paare glücklicher werden!*

Vorveröffentlichung von Lösungsvorschlägen aus einem fertigen Buchmanuskript zum Thema „effiziente und strategische Partnersuche – sowie Liebe finden“.
Inspiriert durch die darin provokant dargebotenen Lösungsvorschläge soll eine kontroverse und bereichernde Diskussion über Familie, Partnerschaft, Alleinerziehung und Kinderwunsch erfolgen. Damit sind also nicht nur suchende Singles und Alleinerziehende, sondern auch Paare mit Kinderwunsch und Familien angesprochen, die ihre jeweils ganz eigenen Sichtweisen und Erfahrungen zur „Optimierung ihrer bisherigen Lebensführung“ einbringen werden.

 

(* Im Moment gibt es eine starke Nachfrage zu diesem Thema)

 

 

 

Es gibt also viel zu besprechen…

Kommen Sie einfach vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

 
     
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7. Themenreihe optional:

 

Es wird angestrebt, alle Themen in EINER Veranstaltung ausreichend zu behandeln, so dass KEINE Notwendigkeit zur Fortsetzung besteht. Es ist jedoch möglich, sofern die Teilnehmer das wünschen, eine „kleine Reihe“ zu starten, um bestimmte Themen zu vertiefen.

 
     
   
     
 

 

 
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